Neben Zürich, Los Angeles, New York, Barcelona und Sydney ist Graz eine der wenigen Städte im Westen, in denen Kalachakra veranstaltet wird. Dies ist der Anregung von Frau Chungdak Koren vom Office of Tibet Genf sowie den langjährigen guten Beziehungen zwischen S. H. dem Dalai Lama und der Stadt Graz zu verdanken, speziell dem freundschaftlichen persönlichen Kontakt zu Bürgermeister Alfred Stingl. Graz mit seiner zum Weltkulturerbe erhobenen Altstadt ist seit Jahren um den interkulturellen und interreligiösen Dialog bemüht, im Jahre 2003 wird Graz Kulturhauptstadt Europas sein. Mit der Organisation der Veranstaltung wurde der Verein zur Förderung Buddhistischer Werte mit dem Sitz im buddhistischen Zentrum She Drup Ling Graz unter der Leitung von Dr. Manfred Klell betraut.
Die Veranstaltung soll in einem entspannten und anspruchsvollen Rahmen stattfinden und mit einer Reihe von kulturellen und religiösen Veranstaltungen ein breites Publikum ansprechen. Derzeit sind u. a. geplant:
Interreligiöse Meditation mit Vertretern der in Graz aktiven Religionsgemeinschaften zum Thema Glück; Medizinkongress - Medizinische Traditionen in Ost und West; Ökologiekongress - Vergleichende ökologische Studien Himalaya - Alpenraum; Ausstellung Lichtwege - Zeitgenössische Kunst zum Thema "Ästhetik der Vergänglichkeit"; Ausstellung Mongolische Kunst - Kunstwerke der mongolisch-buddhistischen Glaubenswelt; Tibetisches Totenbuch - Ein Bühnenprojekt zur Vielschichtigkeit der tantrischen Ikonografie; Peace Concert - Benefizkonzert mit international renommierten Popstars.
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