Die Entwicklung der
Buddhist Peace Fellowship (BPF)
Stand: 1998
Die Buddhist Peace Fellowship begeht in
diesem Jahr ihr 20-jähriges Bestehen; Grund genug, einen kleinen Rückblick
auf die Geschichte dieser Organisation zu werfen.
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1978 - Die BPF wird in Hawaii von Mitgliedern
der Diamond Sangha als Teil der Kame-radschaft für Aussöhnung
(FOR) gegründet.
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1979 - Versendung des ersten Infobriefes,
die BPF hat jetzt 31 Mitglieder.
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1980 - Zum ersten Vorstand gehören Robert
Aitken, Nelson Foster und Michael Roche.
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1981 - Michael Roche initiiert in Bangladesch
das erste BPF-Projekt: eine Kampagne gegen die Verfolgung ethnischer Buddhisten.
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1982 - Die BPF hat jetzt 120 Mitglieder und
mit Patrick McMahon den ersten bezahlten Angestellten. Joanna Macy und
Thich Nhat Hanh sprechen auf dem von der UN initiier-ten "Interreligiösen
Friedensdialog" in New York
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1983 - Die BPF und das San Francisco Zen Center
sponserten die erste US-Tournee von Thich Nhat Hanh. Dem Vorstand der BPF,
die inzwischen auch in Großbritannien Fuß gefasst hat gehören
u. a. Joanna Macy und Gary Snyder an.
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1984 - Die BPF hat ein "Internationales Beratergremium"
dem u. a. Thich Nhat Hanh, Robert Aitken, Sulak Sivaraksa, Ven. Dharmavara
und Maha Ghosananda angehören; die Mitgliederzahl hat sich auf 450
erhöht.
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1985 - Die BPF-Newsletter wird jetzt im Offset-Verfahren
hergestellt.
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1986 - Konferenz über Buddhismus und
Gewaltlosigkeit im Rochester Zen Center.
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1987 - Eine BPF-Delegation besucht Nicara-gua;
außerdem Projekte in Vietnam (medizi-nische Hilfe) und zu Vietnam
(betreffend verhafteter Mönche und Schriftsteller).
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1988 - Auf der Green Gulch Farm wird
das 10-jährige Bestehen gefeiert.
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1989 - Das INEB nimmt die Arbeit auf, die
BPF gehört dem Netzwerk von Anfang an an.
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1990 - Neben dem Golfkrieg wird das Thema
"Buddhismus und Feminismus" ein Schwer-punkt der BPF-Arbeit, u.a. Joanna
Macy und Susan Griffin sind hier engagiert.
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1991 - Aus der BPF-Newsletter wird die Zeitschrift
"Turning Wheel"
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1992 - Burma wird zum neuen Arbeitsschwerpunkt.
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1993 - Die BPF führt erstmals ein "Sommer-institut
für engagierten Buddhismus" durch; Teilnehmer sind u. a. Joanna Macy
und Su-lak Sivaraksa.
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1994 - Die BPF organisiert die Versammlung
zu "Buddhas Geburtstag und zivilem Unge-horsam" im Atomtestgelände
von Nevada.
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1995 - In San Francisco startet das Programm
BASE (Buddhistische Allianz für Soziales Engagement)
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1996 - Die "Think Sangha", ein Projekt von
INEB und BPF zu Entwicklung der Theorie von engagiertem Buddhismus und
sozialer Analyse, formiert sich. (Der 3-teilige Artikel "Paticca Samupadda",
der in diesem Budd-haNetz-Info beginnt stammt u.a. von der Think Sangha.)
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1997 - Eine BPF-Delegation beteiligt
sich an der Demonstration zur Rettung des Headwaters-Waldes in Kalifornien.
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1998 - Die BPF startet ein Gefängnisprojekt;
die Mitgliederzahl ist jetzt fast 4000.
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