Eine Antwort auf das Manifest "Gerechter Krieg gegen den Terror"
von 60 amerikanischen Intellektuellen*
Sehr geehrte Damen und Herren,
der
Massenmord durch das terroristische Attentat am 11. September in Ihrem
Land und der Krieg der
USA in Afghanistan als Reaktion auf diesen Terror betrifft auch Europa,
die islamische Welt und unser
aller Zukunft. Es ist uns besonders wichtig, dass weltweit unter Intellektuellen
der Zivilgesellschaften
über die Ursachen und Folgen dieser Ereignisse ein offener und kritischer
Dialog zu ihrer Bedeutung
und Bewertung stattfindet. Verstehen Sie bitte unsere Antwort auf Ihr Manifest
"gerechter Krieg gegen
den Terror" als einen Beitrag in diesem Sinne.
Für
den entsetzlichen Massenmord am 11. September gibt es keine moralische
Rechtfertigung. Darin
stimmen wir Ihnen uneingeschränkt zu. Wir teilen auch die von Ihnen
zugrunde gelegten moralischen
Maßstäbe, dass Menschenwürde, unabhängig von Geschlecht,
Hautfarbe und Religion, unantastbar ist,
dass das Streben nach Demokratie ein wichtiges Fundament für den Schutz
der Menschenwürde, der
individuellen Freiheiten, der Religionsfreiheit und der in der UN-Charta
festgelegten Menschenrechte ist.
Doch
genau diese moralischen Werte, die für uns universale Gültigkeit
haben, veranlassen uns, auch
den Krieg, den Ihre Regierung und ihre Verbündeten, uns eingeschlossen,
in der Anti-Terror-Allianz in
Afghanistan führen und dem bisher über 4000 unbeteiligte Menschen,
darunter viele Kinder und Frauen,
zum Opfer gefallen sind, mit derselben Schärfe abzulehnen, wie wir
den Massenmord an den
unbeteiligten Menschen durch den Terroranschlag verurteilen. Es gibt keine
universal gültigen Werte,
die es erlauben, einen Massenmord mit einem weiteren Massenmord zu rechtfertigen.
Der Krieg der so
genannten Antiterror-Allianz in Afghanistan ist kein ‚gerechter Krieg',
- ein unglückseliger historischer
Begriff, den wir nicht akzeptieren - er verletzt selbst die von Ihnen angeführte
Bedingung "Unschuldige
vor sicherem Leid zu bewahren" in krasser Form. Demokratische Staaten verfügen
über hinreichend
entwickelte rechtsstaatliche Mittel, um Verbrechen innerhalb ihres Einflussbereiches
zu bekämpfen
und um Schuldige zur Rechenschaft zu ziehen. Es gilt diese erprobten Mittel
in enger Zusammenarbeit
mit anderen Staaten global zu erweitern.
Uns
ist es unverständlich, dass Sie in Ihrem Aufruf über den Massenmord
an der afghanischen
Zivilbevölkerung als Folge des mit den modernsten Waffensystemen geführten
Bombenkrieges kein
einziges Wort verlieren. Die Unantastbarkeit der Würde des Menschen
gilt nicht nur für Menschen in
den Vereinigten Staaten, sondern auch für Menschen in Afghanistan,
ja sogar für die Taliban und die Al
Quaida-Gefangenen auf Guantanamo. Sie beschwören in Ihrem Aufruf die
Universalität Ihrer
moralischen Maßstäbe, machen diese gleichzeitig aber nur für
sich geltend. Durch diesen selektiven
Gebrauch stellen Sie gerade deren universale Gültigkeit drastisch
in Frage und lassen so über die
Ernsthaftigkeit des eigenen Bekenntnisses größte Zweifel aufkommen.
Wie sollen die aus anderen
Kulturkreisen diesen moralischen Maßstäben gegenüber vorgebrachten
Zweifel ausgeräumt werden
können, wenn ausgerechnet die Eliten US-amerikanischer Zivilisation,
die sich als Verfechter und Hüter
dieser Werte begreifen, den Glauben an die Universalität dieser Werte
in Verruf bringen?. Müssen nicht
andere Nationen und Kulturkreise die Anwendung von zweierlei Maßstäben
als Ausdruck einer bis zur
Gegenwart andauernden Arroganz und Ignoranz des Westens wahrnehmen?
Auch
können wir Ihnen angesichts der erdrückenden Last der historischen
Tatsachen nicht folgen,
wenn Sie schreiben, Ihr Land habe wohl "zu gewissen Zeiten ... eine fehlgeleitete
und ungerechte
Politik verfolgt". Die Vereinigten Staaten haben für die Befreiung
Europas vom Joch des
Nationalsozialismus einen hervorragenden Beitrag geleistet. Als führende
Supermacht während der
Blockkonfrontation haben sie jedoch auch große Verantwortung für
schwer wiegende
Fehlentwicklungen in der Welt auf sich geladen. Durch zahlreiche geheimdienstliche
bis direkt
militärische Interventionen, so z.B. im Iran, Indonesien, Chile, Guatemala,
El Salvador, Nicaragua, im
Iran-Irak-Krieg auf der irakischen Seite und an vielen anderen Stellen
haben die Vereinigten Staaten
Regime unterstützt, die durch Staatsterrorismus und millionenfachen
Mord an Oppositionskräften
regierten und Demokratisierungsprozesse verhinderten. Nicht selten fielen
frei gewählte Regierungen
diesen Interventionen zum Opfer.
Viele
der Unterzeichnerinnen und Unterzeichner dieser Stellungnahme hatten gehofft,
nach dem
Zusammenbruch der Sowjetunion würde eine neue Ära der Abrüstung,
der Völkerverständigung, des
Dialogs der Kulturen und der Hoffnung für Milliarden von durch Hunger
und Krankheit Not leidenden und
gedemütigten Menschen beginnen. Wir erwarteten und setzten uns dafür
ein, dass die westlichen
Industriestaaten nach vier Jahrzehnten des Hasses, der gegenseitigen Bedrohung
und des Wettrüstens
ihre schöpferischen Potentiale in den Dienst der Überwindung
von Armut, Umweltzerstörung und der
Entfaltung von Demokratie stellten. Diese Erwartungen wurden jedoch enttäuscht.
Die Vereinigten
Staaten konzentrierten vielmehr ihre Phantasie, sowie ihre wissenschaftlich-technischen
und
ökonomischen Kapazitäten darauf, ihre Position als die einzig
verbliebene Supermacht in der Welt zu
festigen und eine unipolare Weltordnung zu etablieren. In ihr versuchen
sie, weitgehend in eigener
Machtvollkommenheit über das Schicksal von Völkern zu entscheiden.
Viele Indizien, wie
beispielsweise die systematische Errichtung von amerikanischen Militärbasen
auf dem Balkan, im
Mittleren Osten und in Zentralasien erhärten diese Einschätzung.
In
diesem Sinne erscheinen Analysen plausibel, nach denen die Vereinigten
Staaten, entgegen
offiziellen Verlautbarungen im Mittleren Osten und in Zentralasien einschließlich
Afghanistan, nicht in
erster Linie humanitäre Ziele verfolgen, den Terrorismus bekämpfen
oder der Verbreitung von
Massenvernichtungsmitteln vorbeugen wollen, sondern sich vielmehr von geostrategischen
Motiven
leiten lassen. Durch ihren Zugriff auf die für die Weltwirtschaft
existenziellen Ölquellen dieser Region
und auf die Öltransportrouten erhöhen die Vereinigten Staaten
tatsächlich in beträchtlichem Ausmaß
ihre geostrategischen Optionen, um ihre Hegemonialposition nicht nur gegen
die angeschlagene
Supermacht Russland und die aufsteigende Regionalmacht China, sondern auch
gegen Europa und
Japan für die nächsten Jahrzehnte zu festigen.
Trotz
der Differenzen über derartige Einschätzungen stimmen wir alle
darin weitestgehend überein,
dass die Konzentration von ungeheuren Machtpotentialen in einem einzigen
Land der Welt und die
militärische Fähigkeit, anderen den eigenen Willen aufzwingen
zu können, eine wichtige Quelle der
Instabilität von grenz- und kulturüberschreitenden Beziehungen
ist. Sie ist auch eine Quelle des
Ohnmachtsgefühls und der Demütigung vor allem für jene Menschen
geworden, die sich als Opfer
dieser Machtungleichheit empfinden. Die Anwesenheit von amerikanischen
Soldaten in Reichweite
islamischer Heiligtümer in Saudi-Arabien z.B., die von vielen Moslems
offensichtlich als ein Stachel im
eigenen Fleisch und als Angriff auf die eigene Kultur und das Selbstwertgefühl
empfunden wird,
symbolisiert die als bedrohlich empfundene Machtungleichheit. Die als ungerecht
wahrgenommene
eigene Unterlegenheit ruft affektive Enthemmungen hervor und mobilisiert
ein ungeheures
Reaktionspotential bis zur Bereitschaft, auch das eigene Leben durch Selbstmordattentate
zu opfern.
Derartige Reaktionen als Folge der Instabilität der Machtbalance in
der gegenwärtig unipolaren
Weltordnung sind nicht kulturspezifisch. Sie könnten in jedem anderen
Teil der Welt und zu jedem
anderen Zeitpunkt in neuer Form ausgelöst werden. Ein Krieg der Überlegenen
gegen die
Selbstmordattentate der Unterlegenen ist ein Anachronismus. Er entfesselt
Hemmungen und
mobilisiert, wie im Israel-Palästina-Konflikt, noch größere
Bereitschaft zu terroristischen Anschlägen
und terroristischen Militäreinsätzen. Die gegenwärtige Weise
der Globalisierung, die soziale
Ungleichheiten verschärft und kulturelle Differenzierungen zerstört,
trägt ihren Teil zu den Instabilitäten
und Spannungen bei, die sich in gewaltträchtigen Reaktionen entladen.
Mit
Sorge beobachten wir, dass führende Persönlichkeiten aus dem
Umfeld Ihres Präsidenten immer
offensiver den Europäern totalen Gehorsam gegenüber Amerika abverlangen
und erpresserisch jegliche
Kritik aus Europa mit Äußerungen wie "Europa braucht Amerika,
Amerika braucht aber Europa nicht"
im Keim ersticken wollen. Die "uneingeschränkte Solidarität"
unserer und manch anderer europäischer
Regierungen zu den Vereinigten Staaten und ihre Bereitschaft, den Antiterror-Krieg
kritiklos
mitzutragen, wird hier von vielen Menschen als Entmündigung und Schwäche
empfunden. Die
politische Klasse in Europa hat offensichtlich nicht begriffen, dass sie
mit ihrer Unterwürfigkeit
gegenüber der übermächtigen und einzigen Supermacht nicht
nur eine perspektivlose Politik macht,
sondern auch noch für die Agitation rechtsradikaler Kräfte ein
günstiges Klima erzeugt. Zu unserem
eigenen Bedauern haben Regierungen der EU-Staaten bisher auch versäumt,
eine eigenständige
EU-europäische Außen-, Sicherheits- und Friedenspolitik für
den Nahen und Mittleren Osten sowie für
Zentralasien und für ihre Beziehungen zur islamischen Welt zu entwickeln,
die auf Kooperation, auf
Unteilbarkeit der Menschenwürde und der Menschenrechte beruht. Ja,
es ist sogar zu befürchten, dass
sie auf Grund ihrer Konzeptionslosigkeit und trotz ihrer Kritik letztlich
auch bereit sein könnten, einen
amerikanischen Krieg gegen den Irak moralisch zu legitimieren oder gar
aktiv mitzutragen.
Als
Besorgnis erregend empfinden viele von uns den wachsenden Einfluss fundamentalistischer
Kräfte
in den Vereinigten Staaten auf die politische Elite Ihres Landes, der unverkennbar
auch vor dem
Weißen Haus nicht Halt macht. Die Aufteilung der Welt in Gut und
Böse, die Stigmatisierung ganzer
Staaten samt ihrer Bevölkerungen ist dazu geeignet, rassistischen,
nationalistischen und religiösen
Fanatismus zu schüren, die Menschen ihrer Fähigkeit zu differenzierter
Wahrnehmung der lebendigen
Wirklichkeit und der Einsicht zu berauben, dass Andersartigkeit und kulturelle
Vielfalt kein Unglück,
sondern ein Segen für alle darstellen und dass das Wohlergehen auch
der Mächtigsten dieser Erde auf
Dauer davon abhängt, dass die Welt als ein Ganzes gesehen wird, dessen
Reichtum und Schönheit in
den Unterschieden besteht. Fundamentalismus beginnt damit, die eigene Kultur
als die einzig wahre,
einzig gute und schöne zu erklären. Fundamentalistische Reaktionen
auf reale Konflikte unserer Welt
verschließen unsere Augen vor zivilen und gewaltfreien Lösungen
dieser Konflikte und setzen die
Eskalation zwischen Terrorismus und Krieg erst recht in Gang.
Mit
Bestürzung haben wir von unseren amerikanischen Freunden und Kolleginnen
auch vernommen,
dass Gelehrte und Journalisten unter Druck gesetzt und als Verräter
denunziert werden, wenn sie den
Kriegskurs ihrer Regierung kritisch betrachten oder ablehnen. Sorgen Sie
dafür, dass der
Meinungspluralismus und die liberale Tradition in Ihrem Land nicht unter
dem Vorwand der
Terrorismusbekämpfung beeinträchtigt werden. Helfen Sie mit,
dem Vormarsch des
fundamentalistischen Geistes in den Vereinigten Staaten Einhalt zu gebieten.
Die amerikanischen
Werte, auf die Sie sich mit Stolz beziehen, stehen auf dem Prüfstand.
Zur
Bekämpfung der terroristischen Selbstmordattentate gibt es sicherlich
verschiedene Wege. Unsere
Meinungen gehen darüber auseinander. Wir alle sind jedoch zutiefst
davon überzeugt, dass die
Achtung der Menschenwürde eine Grundvoraussetzung für alle Lösungswege
darstellt. Nur wenn
weltweit und bei den ökonomisch und militärisch schwächeren
Nationen und Kulturkreisen die
Auffassung einkehrt, dass der Westen als der ökonomisch und militärisch
mächtigste Kulturkreis es
mit der Universalität der Menschenwürde ernst meint, dass diese
nicht eine bloße Floskel ist, von der
je nach Bedarf Gebrauch gemacht wird, nur dann erhöht sich die Chance,
dass terroristische
Selbstmordattentate nicht die beabsichtigte Resonanz erfahren, sondern
in allen Ländern auf
vehemente Ablehnung stossen. Erst wenn die Schwächeren dieser Welt
sich in der Auffassung sicher
wissen, dass kein auch noch so mächtiger Staat ihre Würde verletzen,
sie demütigen und ihre
Lebensbedingungen willkürlich beeinträchtigen wird, erst dann
schöpfen diese Menschen Kraft und
Bereitschaft, ihre Augen und Herzen für die moralischen Werte anderer
Kulturen zu öffnen. Erst dann
sind auch die Voraussetzungen dafür gegeben, dass ein echter Dialog
zwischen den Kulturen in Gang
kommt.
Wir
brauchen moralisch begründete, weltweit akzeptable und allseits geachtete
gemeinsame
Spielregeln im Zusammenleben der Menschen, welche die Kooperation anstelle
von Konfrontation in
den Vordergrund rücken und den durch die beschleunigte Veränderung
der Lebenswelt und die ständig
wachsenden Gewaltpotentiale erzeugten Bedrohungsängsten sowie den
daraus resultierenden
Sicherheitsbedürfnissen der Menschen den Boden entziehen. Damit eröffnen
sich Möglichkeiten, die
vornehmlich auf wirtschaftliche Belange orientierte Globalisierung gerechter
zu gestalten, die weltweite
Armut wirksam anzugehen, gemeinsam die globalen Umweltrisiken zu entschärfen,
Konflikte mit
friedlichen Mitteln zu meistern und eine Weltkultur zu schaffen, die nicht
in einer, sondern in sehr vielen
Sprachen reden kann.
Wir
rufen Sie auf, über diese und andere Perspektiven für unser aller
Zukunft mit uns und mit den
Intellektuellen aus anderen Teilen der Welt in einen offenen Dialog einzutreten.
Presserechtlich
verantwortlich: Hans Peter Dürr, Mohssen Massarrat, Heiko Kauffmann,
Frank Uhe, c/o
IPPNW, Körtestr. 10, 10967 Berlin
*
Die englische Originalfassung wurde im Februar 2002 mit der Überschrift
"What We're Fighting For""
als eine Stellungnahme des Institute for American Values veröffentlicht.
In den deutschen Medien
wurde diese Stellungnahme unter der hier angegebenen Überschrift veröffentlicht.
__________________________________________________________________________
UnterzeichnerInnen:
Prof.
Dr. Hans Ackermann, Marburg - Dr. Stephan Albrecht, Hamburg - Dr. Franz
Alt, Baden-Baden -
Prof. Dr. Elmar Altvater, Berlin - Carl Amery, München - Prof. Dr.
Klaus J. Bade, Osnabrück - Prof. Dr.
Hans-Eckehard Bahr, Bochum - Tobias Baur, Berlin - Franz J. Bautz, München
- Prof. Dr. Jörg Becker,
Solingen - Dr. Peter Becker, Marburg - Dr. Wolfgang Bender, Kronberg -
Prof. Dr. Adelheid Biesecker,
Bremen - Michael Bouteiller, Lübeck - Prof. Dr. Elmar Brähler,
Leipzig - Dr. Dieter Bricke, Bergen - Dr.
Nikolaus und Nedialka Bubner, Berlin - Annelie Buntenbach, Berlin - Prof.
Dr. Andreas Buro,
Grävenwiesbach - Prof. Dr. Wolfgang Däubler, Dusslingen - Gerhard
Diefenbach, Aachen - Hermann H.
Dieter, Trebbin-Blankensee - Prof. Dr. Dr. Klaus Dörner, Hamburg -
Tankred Dorst, München - Prof. Dr.
Dr. Hans-Peter Dürr, München - Dr. Matthias Engelke, Trier -
Prof. Dr. Andreas Flitner, Tübingen -
Helmut Frenz, Hamburg - Prof. Dr. Georges Fülgraff, Berlin - Prof.
Dr. Bernhard Glaeser, Berlin - Prof.
Dr. Ulrich Gottstein, Frankfurt - Dr. Franz-Theo Gottwald, München
- Jürgen Grässlin, Freiburg - Bernd
Hanfeld, Hamburg - Dr. Dirk-Michael Harmsen, Karlsruhe - Prof. Dr. Bodo
Hambrecht, Berlin - Prof. Dr.
Heinz und Brigitte Häberle, Herrsching - Irmgard Heilberger, Neuburg
- Christoph Hein, Berlin - Prof. Dr.
Peter Hennicke, Wuppertal - Detlef Hensch, Berlin - Prof. Dr. Wolfgang
Hesse, Marburg - Prof. Dr.
Helmut Holzapfel, Kassel - Ina Hönninger, Weßling - Prof. Willi
Hoss und Heidemarie Hoss-Rohweder,
Stuttgart - Prof. Dr. Ferdinand Hucho, Berlin - Prof. Dr. Jörg Huffschmid,
Bremen - Otto Jäckel,
Wiesbaden - Prof. Dr. Siegfried und Dr. Margarete Jäger, Duisburg
- Prof. Dr. Walter Jens, Tübingen -
Heiko Kauffmann, Meerbusch - Prof. Dr. Wolfgang Klein, Berlin - Dr. Till
Müller-Heidelberg, Bingen -
Irmgard Koll, Müllheim - Hans Krieger, München - Prof. Dr. Ekkehart
Krippendorff, Berlin - Helmar
Krupp, Weingarten - Reinhard Mokros, Mönchengladbach - Nils Leopold,
Berlin - Herbert Leuninger,
Hofheim - Frauke Liesenborghs, München - Volker Lindemann, Schleswig
- Prof. Dr. Dr. Dieter S. Lutz,
Hamburg - Prof. Dr. Birgit Mahnkopf, Berlin - Prof. Dr. Mohssen Massarrat,
Osnabrück - Prof. Dr.
Ingeborg Maus, Frankfurt - Prof. Dr. Klaus Michael Meyer-Abich, Essen -
Prof. Dr. Klaus Meschkat,
Hannover - PD Dr. Klaus Metz, Berlin - Prof. Dr. Dietmar Mieth, Tübingen
- Prof. Dr. Norman Paech,
Hamburg - Gunda Rachert, Osnabrück - Prof. Dr. Dr. Horst-Eberhard
Richter - Dr. Frederik Roggan,
Bremen - Prof. Dr. Rolf Rosenbrock, Berlin - Prof. Dr. Werner Ruf, Kassel
- Peter Rühmkorf, Hamburg -
Prof. Dr. Fritz Sack, Hamburg - Dr. Gerd Dieter Schmid, Fischbachau - Horst
Schmitthenner, Frankfurt
- Prof. Dr. Jürgen Schneider, Göttingen - PD Dr. Schiltenwolf,
Heidelberg - Friedrich Schorlemmer,
Wittenberg - Prof. Dr. Herbert Schui, Buchholz - Prof. Dr. Randeria Shalini,
Berlin - Tilman Spengler,
Ambach - Prof. Dr. Dorothee Sölle, Hamburg - Eckart Stevens-Bartol,
München - Prof. Dr. Harmen
Storck, Hannover - Frank Uhe, Berlin - Prof. Dr. Hartmut Vogtmann, Witzenhausen
- Peter Vonnahme,
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Wallraff, Köln - Dr. Rainer
Werning, Frechen - Christa Wichterich, Bonn - Walter Wilken, Hannover -
Frieder-Otto Wolf, Berlin - Dr.
Herbert Wulf, Pinneberg
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