Am 21. Oktober 1996 stellte die Fraktion der Grünen einen Agenda-21-Antrag.
Nach der Ausschussbehandlung hatte sich der Antrag so verändert, dass
die Stadtverordnetenversammlung ihm im Sommer 1997 einstimmig zustimmen
konnte, der Beschluss lautete: "Der Magistrat der Stadt Hanau wird aufgefordert,
sich gemäß der lokalen Agenda 21 in Hanau für eine nachhaltig
Umwelt- und Entwicklungspolitik einzusetzen. Hierzu soll eine Koordinierungsstelle
"Lokale Agenda 21" eingerichtet werden. Durch die Koordinierungsstelle
soll keine Stellenausweitung erfolgen."
Diese Stelle ist inzwischen eingerichtet. Verantwortlich für die
Arbeit zeichnet Herr Gallenkamp (parteilos). horst gunkel vom ÖkoBüro
Hanau traf sich im September 1998 zu einem Gedankenaustausch mit Gallenkamp.
Dabei informierte er auch über den Bamberger Ansatz. Es gibt inzwischen
Entwürfe der Koordinierungsstelle zur inhaltlichen Arbeit, zur Organisation
des Agenda-Prozesses und zum zeitlichen und organisatorischen Ablauf, diese
befinden sich allerdings noch im Stadium des Referentenentwurfs.
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