Agenda 21

Wann startet Hanau?

In Hanau ist vieles schwieriger und langsamer als im Bamberg. Während in der fränkischen Stadt die CSU 50% aller Abgeordnetensitze hat und sicher der Rest auf SPD, Grüne, ÖDP, Freie und Reps verteilt und seit der letzten Wahl ein Parteiloser Oberbürgermeister ist, gibt es in Hanau eine Zusammenarbeit von CDU und SPD. Außerdem sind in der Stadtverordnetenversammlung Grüne, Reps und eine rechtsgerichtete Bürgerliste.

Am 21. Oktober 1996 stellte die Fraktion der Grünen einen Agenda-21-Antrag. Nach der Ausschussbehandlung hatte sich der Antrag so verändert, dass die Stadtverordnetenversammlung ihm im Sommer 1997 einstimmig zustimmen konnte, der Beschluss lautete: "Der Magistrat der Stadt Hanau wird aufgefordert, sich gemäß der lokalen Agenda 21 in Hanau für eine nachhaltig Umwelt- und Entwicklungspolitik einzusetzen. Hierzu soll eine Koordinierungsstelle "Lokale Agenda 21" eingerichtet werden. Durch die Koordinierungsstelle soll keine Stellenausweitung erfolgen."
Diese Stelle ist inzwischen eingerichtet. Verantwortlich für die Arbeit zeichnet Herr Gallenkamp (parteilos). horst gunkel vom ÖkoBüro Hanau traf sich im September 1998 zu einem Gedankenaustausch mit Gallenkamp. Dabei informierte er auch über den Bamberger Ansatz. Es gibt inzwischen Entwürfe der Koordinierungsstelle zur inhaltlichen Arbeit, zur Organisation des Agenda-Prozesses und zum zeitlichen und organisatorischen Ablauf, diese befinden sich allerdings noch im Stadium des Referentenentwurfs. 



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